Achtundfünfzigstes Männerkochen mit Edgar, Gerhard Lindgens, Matthias Tepner,
Matthias Pietzsch und unser Gastkoch Tim am 15.10.2016 bei Stefan.
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Gerhards Pinnwand
1 Gang: Sour Cream (Sauerrahmcreme) nach Steakhaus Art
Apple Crumble mag ich, und auf das warme Stück noch einen Schlag frisch geschlagener Sahne!!! einfach lecker.
Das war es auch schon wieder einmal von diesem schönen Abend.
Stefan hat wieder einmal gezeigt das er Ideen hat, die noch keiner ausprobiert hat.
Das nächste Männerkochen wird am 19 November 2016 bei mir sein. Mein Menü wird ein herbstliches Menü werden, lasst euch
einfach einmal überraschen.
Und hier noch das komplette Menü als PDF.
Euer Bräter und Kochberichterstatter Gerd.
2 Gang: Paprika Walnuss Dip
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Dieses Mal war unser Bräter Stefan der Gastgeber.
Leider fehlte beim heutigen Männerkochen unser
Mitstreiter Matthias T., übrigens zum ersten Mal.
Als Ersatz für unseren lieben
Matthias hatte Stefan seinen Sohn
Tim eingeladen. Tim war bereits
einige Male als Gastkoch bei uns
und hat unseren Matthias heute
sehr gut vertreten.
Stefan hat, wie ich es bereits beim letzten Männerkochen vorrausgesagt
hatte, ein Mottokochen ausgewählt ,das noch keiner gemacht hat.
“AMMMERIKANISCH”, wie der Kölner sagt. Stefan ist immer für eine
Überraschung gut, und er hat dieses Mal die Zeichen der Zeit erkannt.
Et bedrogene Hillary, und de jecke Trump met d’r Mötz om Kopp.
Ich war natürlich stilecht gekleidet, die Jacke
ist 20 Jahre alt, aber steht mir jedes Jahr
besser.
Gruss aus der Küche:
Brot mit Aioli, Oliven und Kräutern.
1 Gang:
Forellenfilets auf gegrillter Zucchini
2 Gang:
Putenspiesse mit Tomaten und Oliven
3 Gang:
Gegrillte Rinderleber
Die Speisenfolge dieses Abends:
Zur Einstimmung gab es ein Gläschen Sekt, zu dem sich auch Ursula, Stefans Frau, zu uns gesellte.
Nachdem wir uns alle Neuigkeiten erzählt hatten, ging es dann auch schon los.
4 Gang: Drumboys Big Kahuna Burger
Nachtisch: Apple Crumble
Stefan hatte den ersten Gang, die Sauerrahmcreme, bereits vorbereitet und ein dunkles
Brot dazu aufgeschnitten. Dazu tranken wir ein fast amerikanisches Bier, das es auch in
Tschechien gibt “BUDWEISER”.
Gott sei Dank hat sich Stefan da für die europäische Variante des Budweisers
entschieden. Die Amerikaner können kein Bier brauen.
Das Bud schmeckte hervorragend, aber es ist nicht mit unserem Kölsch vergleichbar,
da fehlt die Herbe des verwendeten Hopfens. Also Stefan, es lief alles nach Plan.
Bud (Amerikanisch)
Budweiser (Tschechich)
3 Gang: Hawaiianischer Melonensalat
1 Gang:
Sour Cream (Sauerrahmcreme) nach Steakhaus Art
2 Gang:
Paprika Walnuss Dip
3 Gang:
Hawaiianischer Melonensalat
4 Gang:
Drumboys Big Kahuna Burger mit Süßkartoffel Fritten
Nachspeise: Apple Crumble
Die Speisenfolge dieses Abends:
Zutaten für 6 Portionen:
6 EL Mayonnaise
6 EL Magerquark
6 EL Crème fraîche
6 EL saure Sahne
1 ½ Bund Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten
1 ½ Knoblauchzehen, chinesische, durchgepresst etwas Knoblauchgranulat
Salz und Pfeffer
evtl. Mineralwasser
1 ½ Prisen Zucker
Die angegebenen Zutaten miteinander verrühren und ca. 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
Schmeckt z.B. zu Pellkartoffeln, Ofen - Folienkartoffeln und zu Kartoffelecken.
Aber auch zu Reibekuchen mit Lachs.
Eventuelle Reste kann man auch als Dressing/DIP z.B. über/zu Tomaten- oder Gurkenscheiben oder
Gemüsestiften geben.
Stefan hatte den ersten Gang schon vorbereitet, und das war gut so. Der Hunger der Bräter war gross.
Mir hat die Sauerrahmcreme sehr gut geschmeckt, und ich werde sie bei uns einmal zu Folienkartoffeln essen.
Zutaten für 4 Portionen:
3 Paprikaschoten, rot
oder geröstete Paprika aus dem Glas
50 g Walnusskerne
1 EL Tomatenmark
3 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Paprikapulver, rosenscharf
Salz und Pfeffer
Den Backofengrill auf 240 Grad vorheizen. Die Paprika vierteln, entkernen und mit der Hautseite nach oben auf
ein Backblech legen. Die Paprika auf der obersten Schiene im Ofen rösten, bis die Haut schwarze Blasen
aufweist.
Aus dem Ofen nehmen, ein feuchtes Geschirrtuch darüber decken und nach 5 Minuten die Paprika häuten.
Alternativ kann man bereits geröstete Paprika aus dem Glas verwenden.
Die Walnusskerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Paprika in grobe Stücke schneiden, mit Walnüssen
und Tomatenmark pürieren.
Olivenöl und Zitronensaft unterrühren. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken.
Auch dieser Dip, den Tim und ich zubereitet hatten, war lecker. Er passte ausgezeichnet zu dem Brot. Auch zu diesem Dip gab es
ein leckeres Kölsch. Passte alles.
Wir setzten uns gemütlich am Tisch zusammen, genossen das Essen, ein Bierchen, und dann ?????.
Stefan rief zum Arbeiten auf, ein schlimmer Gastgeber, der Salat sollte zubereitet werden. Lust hatte im Moment keiner, also
legten Stefan und Tim los und wir machten uns unsichtbar. Wenn die Bräter nichts können, aber im unsichtbar machen sind wir
ganz große Klasse.
Zutaten für 4 Portionen:
2 Bund Rucola
2 Paket
Feta-Käse, oder Ziegenkäse
2 EL Olivenöl
2 Handvoll Walnüsse
4 Handvoll
Oliven, schwarz, ohne Stein
2 EL Honig
2 kleine Wassermelonen (wir haben Honigmelone genommen, und ich fand das ist besser)
Die Honigmelone in mundgerechte Stücke schneiden und die Kerne entfernen. Käse in Würfel schneiden
und dazu geben.
Den Rucola zerkleinern, Oliven in Scheiben schneiden und
die Walnüsse zerstoßen. Alle Zutaten
mischen.
Der Salat war sehr lecker, ich glaube auch das der Geschmack des Salates durch die Honigmelone besser ist. Süße trifft auf
kräftig, eine klasse Zusammensetzung.
Auch hier hatten wir viel Zeit zum Essen, erzählen, usw., bevor es an die Zubereitung der BURGER ging.
Bei den Burgern kamen Stefan und Tim schon wieder zum Einsatz, obwohl die Schnippelarbeiten auch an die Unsichtbaren verteilt
wurden.
Zutaten für 6 Portionen:
1200 g Hackfleisch vom Rind (gekauft beim Walter in Waldorf)
4 EL Paprikapulver, 4 TL Kreuzkümmel
4 Knoblauchzehen
Pfeffer, frisch gemahlen oder grob geschrotet
150 ml Sauce, japanische (Teriyaki Marinade)
6 Brötchen, (Burger-Brötchen)
6 Blätter Eisbergsalat
6 Scheiben Fleischtomaten
6 Scheiben Ananas
6 Scheiben Käse, (Havarti oder Cheddar)
1 Gemüsezwiebel
3 EL Honig
300 ml Ketchup
75 ml Sojasauce
4 EL Zucker, braun
1 EL Chilisauce, mild (oder scharf für die ganz Harten)
6 EL Senf, (Honey-Mustard, amerik. Honigsenf)
Knoblauchzehen mit dem Messerrücken fein reiben, aus der Zwiebel vier
etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden (den Rest anderweitig verwenden),
ebenso mit der Tomate verfahren.
Salatblätter waschen. Die Brötchen halbieren.
Für die Patties (Burger-Frikadellen) das Hack mit Paprika, Kreuzkümmel,
Pfeffer und Knoblauch gut mischen, die Teriyakisauce untermischen. Aus
der Masse vier Bällchen formen, diese flach drücken und mit z.B. einem
Teller sehr flach (etwa 1 cm Dicke) drücken und etwa eine halbe Stunde
im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Sauce Sojasauce und Zucker in einem kleinen Saucentopf mischen, aufkochen lassen, sofort
die Hitze reduzieren und 2-3 Minuten köcheln lassen, dann Ketchup und Chilisauce untermischen und
ein paar Minuten weiter köcheln, dann erkalten lassen.
Die Burger-Patties auf dem Grill nach Wunsch grillen (medium oder well sollte schon sein, rare ist nicht
empfehlenswert), währenddessen die Zwiebelscheiben mit dem Honig bestreichen und in der heißen Pfanne
braten, dabei mehrmals wenden (sollte die Scheibe beim Braten auseinander fallen, ist das kein Problem).
Die fertigen Patties vom Feuer nehmen und mit je einer Ananas- und Käsescheibe
belegen. Die Brötchen-Innenseiten kurz auf dem Grill rösten.
Der fertige Burger besteht aus: Brötchen-Unterseite, Sauce, Salatblatt, Tomate, Zwiebelscheibe, Pattie,
Ananas, Käse, Honeymustard, Brötchen-Oberseite.
Eine kleine Auswahl derer die unsichtbar waren. Diese Bilder sind mit einer speziellen Kamera, der Sichtbarkeitswerdenkamera
gemacht worden.
Dazu gab es Fritten aus Süßkartoffeln.
Zutaten für 6 Portionen:
9 Süßkartoffeln
Salz und Öl
Die Süßkartoffeln schälen und in etwas dickere Pommes-Stäbchen schneiden.
Die Stäbchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit wenig
Öl beträufeln und bei 200-210°C Umluft ca. 20 Min backen. Dabei aufpassen,
dass sie nicht verbrennen. Süßkartoffeln sind im Backofen schneller gar, als
normale Kartoffeln.
Die Pommes Frites schmecken auch ohne Gewürze recht gut, entfalten
ihren Geschmack aber erst richtig, wenn sie nach dem Backen mit einer
Prise Salz bestreut werden.
Ja, bei Fritten scheiden sich die Geister. Fritten vom Backblech oder aus der Friteuse, dicke Fritten oder
schmale Stäbchenfritten,
welche Kartoffelsorte nimmt man, süße Kartoffel normale Kartoffel?
Stefan hat sich für die Variante der süßen
Backofenkartoffel entschieden, alles will einmal
probiert sein.
Ich könnte nicht sagen das sie nicht geschmeckt
hätten, aber im Kopf ist bei mir immer eine in
einer Friteuse ausgebackene Fritte. Aber um es
einmal klar zu sagen, geschmeckt hat auch
diese Variante.
Der Burger war klasse, ein hervorragendes
Rinderhack von der Metzgerei Walter, und
hervorragend Gewürzt von Stefan und Tim. Die
Sauce war selbstgemacht und von Tim ebenfals
sehr gut abgeschmeckt, ein bischen Schärfe mit
Süsse, das schmeckt.
Ich habe meinen Burger genossen.
Danach ging es dann an den Nachtisch.
Zutaten für 4 Portionen:
500 g Äpfel, ( geschält und in Spalten geschnitten )
100 g Butter
100 g Zucker
175 g Mehl
Zimt, nach Geschmack
1 Zitrone, den Saft
Apfelspalten mit Zitronensaft beträufeln und in eine gefettete Auflaufform geben.
Aus Butter, Zucker, Mehl und etwas Zimtpulver einen Streuselteig bereiten und auf
den Äpfeln verteilen.
Bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten
backen.
Warm mit Eis und Schlagsahne servieren.
Zusätzlich kann man über die Äpfel noch
Rumrosinen oder auch etwas Calvados träufeln.